Äquatorialguinea
Essen in Äquatorialguinea
Zu den Grundnahrungsmitteln in Äquatorialguinea zählt Maniok. Dieses Wurzelgemüse heißt in spanischsprachigen Ländern wie Äquatorialguinea Yuca. Maniok ist stärkehaltig und sättigt darum gut. Er braucht Wärme zum Wachsen und kann auch Trockenzeiten gut überstehen. Man kann Maniok kochen, frittieren oder Mehl daraus machen.
Besonders beliebt ist in Westafrika - und auch in Äquatorialguinea - Fufu. Dafür wird gekochter Maniok gestampft, oft werden auch Kochbananen dazu gegeben.
Geraspelter und getrockneter Maniok wird zu Gari verarbeitet: Unter Zugabe von Wasser entsteht so ebenfalls ein Brei.
Für ein anderes beliebtes Gericht in Äquatorialguinea werden die Blätter des Maniok verwendet. Mit Mais und Datteln wird das dann zu Bambucha.
Was mag man noch in Äquatorialguinea?
Viel in der Küche verwendet werden auch andere Wurzelgemüse wie Yams oder Malanga.
An der Küste gibt es natürlich häufig Fisch. In Bananenblättern gegrillt heißt er Mbika.
Hühnchen in Erdnusssoße ist ein weiteres typisches Essen. Du kannst es nachkochen, schau in unseren Mitmachtipp!
Reis oder Kochbananen mag man als Beilagen. Suppen und Eintöpfe aller Art werden ebenfalls gerne gegessen.