Äquatorialguinea

Äquatorialguinea ist ein Staat am Golf von Guinea in Afrika. Man zählt das Land zu Zentralafrika. Der Westen des Landes liegt am Meer, eben am Golf von Guinea, der zum Atlantischen Ozean gehört.

Äquatorialguinea hat Landesgrenzen zu Kamerun und Gabun. Die Grenzen im Norden und Süden verlaufen fast schnurgerade. Sie wurden so von Europäern gezogen, die hier Kolonien errichteten. Äquatorialguinea war eine spanische Kolonie, ehe es 1968 unabhängig wurde.

Äquatorialguinea ist das zehntkleinste Land in Afrika. Neben dem Festland gehören die Inseln Bioko und Annobón zu dem Staat. Bioko liegt aber gar nicht vor der Küste des Landes, sondern vor der Küste von Kamerun. Trotzdem befindet sich die Hauptstadt des Landes auf der Insel. Zur Bevölkerung zählen mehrheitlich die Fang. Nach Einwohnern ist Äquatorialguinea sogar das achtkleinste Land in Afrika.

Die Währung von Äquatorialguinea ist der CFA-Franc. In sechs zentral- und acht westafrikanischen Ländern zahlt man mit diesem Geld. Er war an den französischen Franc gebunden und ist nun an den Euro gekoppelt. Zwischen 1975 und 1985 zahlte man hier mit dem Ekwele, dann wurde der CFA-Franc eingeführt. Damit ist Äquatorialguinea das erste Land, das nicht zum französischen Kolonialreich gehörte, das den CFA-Franc einführte.

Für die Wirtschaft bedeutsam ist die Förderung von Erdöl.