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Wie geht es den Kindern der Elfenbeinküste?

In der Elfenbeinküste leben sehr viele Kinder. Ihr Anteil an der Bevölkerung ist viel, viel höher als bei uns in Deutschland. 37 Prozent der Ivorer - so nennt man die Einwohner der Elfenbeinküste -  sind unter 14 Jahre alt.

Das Land ist sehr arm. Viele Kinder gehen nicht zur Schule. Es gibt viele Menschen, die nicht lesen und schreiben können (diese nennt man Analphabeten). Sogar unter den jungen Menschen zwischen 15 und 24 Jahre können nur 58 von 100 lesen.

Armut in der Elfenbeinküste

Viele Kinder in der Elfenbeinküste wachsen in Armut auf. 11,5 Prozent der Menschen haben weniger als 2,15 Dollar zum Leben zur Verfügung. Sie gelten als sehr arm. 40 Prozent sind arm, weil sie nur 3,65 Dollar am Tag haben.

Diese Menschen haben oft nicht genug zu essen. Sie werden krank und können nicht zu einem Arzt oder ihre Familie hat kein Geld für Medizin. Vor allem an Malaria erkranken viele Kinder und manche sterben auch daran. Auch Cholera und Durchfall kommen häufig vor. Das liegt meistens an unsauberem Trinkwasser. Drei von 100 Babys sterben bei der Geburt und acht von 100 Kindern erleben ihren fünften Geburtstag nicht.

  • 98 Prozent der Jungen und 92 Prozent der Mädchen werden eingeschult. Nur 60 von 100 Jungen und53 von 100 Mädchen beenden die Grundschule aber auch.
     
  • 37 Prozent der Einwohner sind unter 14 Jahre alt.
     
  • 22 Prozent der Kinder zwischen fünf und 14 Jahren arbeiten. Sieben Prozent der Mädchen sind verheiratet, bevor sie 15 Jahre alt sind, 27 Prozent, bevor sie 18 Jahre alt sind.

Kinder aus der Elfenbeinküste

letzte Aktualisierung am 11.10.2023