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Kinder in Guinea-Bissau

Vielen Kindern in Guinea-Bissau geht es nicht so gut wie dir. Sie sind arm, müssen hungern, werden krank oder müssen arbeiten.

Armut in Guinea-Bissau

21 Prozent der Bevölkerung in Guinea-Bissau lebt unter der Armutsgrenze und besitzt weniger als 2,15 Dollar pro Tag zum Leben. Viele Menschen haben nicht genug zu essen. Fast die gesamte Bevölkerung, nämlich 87 Prozent haben höchstens 6,85 Dollar am Tag.

Kranke Kinder

In Guinea-Bissau sterben fast vier von 100 Neugeborenen, von 100 Einjährigen sogar mehr als fünf und von 100 Fünfjährigen fast acht! Das hat viele Gründe: Nicht alle haben sauberes Trinkwasser und werden dann krank. Besonders viele Kinder sterben an Durchfall. Auch Typhus ist ein Problem. Vor allem Kinder zwischen fünf und 19 Jahren sterben daran.  Es gibt außerdem Krankheiten wie insbesondere Malaria, an denen Kinder sterben.

Straßenkinder

Viele Kinder leben auf der Straße. Auch sie betteln oder stehlen oder sammeln Müll. Viele von ihnen sind Waisen und haben ein oder beide Elternteile verloren. In Guinea-Bissau gibt es auch viele Waisen und Halbwaisen. Viele von ihnen haben ihre Eltern durch AIDS verloren.

Jung heiraten

Ein weiteres Problem ist, dass manche Mädchen schon verheiratet sind, ehe sie 15 Jahre alt werden. In Guinea-Bissau betrifft das 17 von 100 Mädchen. Bei denjenigen, die mit 18 Jahren verheiratet sind, beträgt der Anteil dann 47 Prozent.

letzte Aktualisierung am 16.10.2023