Liberia
Was wächst in Liberia?
Liberias Landschaft ist vielfältig. Man hat in Liberia bisher 2200 Pflanzenarten gezählt. Der größte Teil des Landes ist von tropischem, immergrünem Regenwald bedeckt. Hier ist der Artenreichtum besonders groß.
An der Küste wachsen Mangroven und Sumpfpflanzen. Im Norden gibt es einige Gebiete mit Feuchtsavanne. Bis zu sechs Meter hohe Gräser wachsen hier. An Flüssen macht sich Galeriewald breit.
Welche Tiere leben in Liberia?
Liberia ist ein sehr artenreiches Land. In den dichten Regenwäldern leben nicht nur viele, sondern auch seltene Tiere. 193 Säugetierarten sind in Liberia heimisch. Leoparden und Waldelefanten gehören zu den Bewohnern, die leider sehr viel gejagt wurden. In Liberia sind sie aber noch nicht ausgestorben.
Zu den gefährdeten Tieren, die aber in Liberia noch vorkommen, gehören Liberia-Mangusten, Dianameerkatzen, Westafrikanische Stummelaffen, Jentink-Ducker, Zebraducker und Schimpansen. Im Sapo-Nationalpark im Osten Liberias leben noch Zwergflusspferde.
Nicht gefährdet sind Waldbüffel, Riesenwaldschweine, Stachelschweine, Rohrratten sowie viele Arten von Eichhörnchen, Mäusen, Schuppentieren oder Fledermäusen.
Kriechend und fliegend durch Liberia
Reptilien sind im Regenwald ebenfalls zahlreich. Es gibt Krokodile, Schlangen und Eidechsen. 576 Vogelarten hat man in Liberia gezählt. Dazu gehören zum Beispiel das Grünköpfchen, die Maidtaube, das Weißbrust-Perlhuhn und der Buntkopf-Felshüpfer.
Auch Wassertiere gibt es in Liberia
Im Atlantik vor Liberia tummeln sich Wale und Delfine, Wasserschildkröten und der Afrikanische Manati.