Mali
Was isst man in Mali?
In Mali sind Reis und Hirse die Grundnahrungsmittel. Man isst sie mit einer Soße, die aus Tomaten, Erdnüssen, Spinat oder Blättern vom Baobab gekocht wird. Die Erdnusssoße auf malische Art heißt Tiga Diga Na.
Wer es sich leisten kann, isst dazu noch Fleisch. Das ist meist vom Huhn, vom Rind, von der Ziege oder einem Lamm. Weil es teuer ist, kommt es nur selten aufs Feuer.
Beliebte Gerichte sind Fufu, Jollof-Reis und Maafe. Fufu ist ein Brei, der aus Maniok gestampft wird. Dazu gibt es eine Soße. Wie Jollof-Reis ist es weit verbreitet in Westafrika. Der Reis gart in einer Soße aus Tomaten, Zwiebeln und Gemüse. Maafe ist ein Eintopf aus der Küche in Mali. Er enthält Fleisch, Tomaten, Zwiebeln, Kohl oder anderes Gemüse und vor allem Erdnussbutter.
Wer am Niger wohnt, isst auch gerne Fisch, zum Beispiel Barsch. Dazu gibt es dann ebenfalls Reis und eine scharfe Soße, außerdem gebackene Kochbanane. Das Gericht hat den Namen La Capitaine Sangha.
Zum Nachtisch gibt es Bananenküchlein oder Mango-Omelett. Das kannst auch du kannst leicht nachmachen - schau in unseren Mitmachtipp!
Getrunken wird in Mali sehr gerne schwarzer Tee. Ein Saft, der aus Hibiskusblüten hergestellt wird, heißt Bissap. Ein Rezept für Bissap findest du unter dem Mitmachtipp in Burkina Faso.