Die größte Stadt Malis und zugleich Hauptstadt des Landes ist Bamako. Bamako liegt im Südwesten von Mali zu beiden Seiten des Niger.
Bamako hatte 2022 4,2 Millionen Einwohner. Sie wächst seit Jahren sehr stark und gehört zu den am schnellsten wachsenden Städten weltweit. 2009 gab es erst 1,8 Millionen Einwohner. Für 2050 schätzt man, dass hier dann 7,6 Millionen Menschen leben werden.
In Bamako führen drei Brücken über den Niger. In der Trockenzeit kann man auch über eine Straße über den Niger fahren, die Chausée de Sotuba.
Wie ist das Klima in Mali?
Der Norden von Mali besteht aus Wüste. Er gehört zur Sahara. Hier ist es sehr heiß und trocken. Es fällt fast gar kein Regen. Die Wüste geht nach Süden in die Savanne über. Hier ist es zwar auch heiß und trocken, doch es gibt eine Regenzeit. Sie dauert von Juni bis Oktober. In dieser Zeit fällt dann fast der gesamte Regen des Jahres. Am meisten Regen fällt im August.
Die heißesten Monate sind März, April und Mai. Im Durchschnitt ist es 27 bis 30 Grad heiß. Im Norden des Landes liegt der Durchschnitt bei 35 Grad. Die Höchsttemperaturen liegen manchmal sogar bei 50 Grad. Am kältesten ist es im Januar. In der Wüste kann es dann nachts schon fast frieren. Der Unterschied zwischen Tag- und Nachttemperatur ist hier sehr groß. Im Dezember und Januar weht der Harmattan, ein Wind aus der Sahara, der viel Staub und Sand mit sich bringt.