Mosambik
Vorsicht scharf!
Die Küche Mosambiks ist von der portugiesischen Küche beeinflusst. Das Angebot an Speisen ist an der Küste größer als im Landesinneren. An der Küste liegen auch die großen Handelsstädte, die die Portugiesen erobert hatten. Hier setzten sie sich fest und ließen auch Teile ihrer Kultur zurück. Gerne isst man hier Piri-Piri-Huhn. Piri-Piri ist sehr scharfes Chili und Chili ist ein sehr scharfes Gewürz, das Kindern meist nicht so gut schmeckt, weil es eben so scharf ist.
Mais ist sehr beliebt
Gerne gegessen wird auch ein dicker, zäher Maisbrei, der Wusa heißt. Mais ist eines der wichtigsten Nahrungsmittel in Mosambik. Man zerstampft die Maiskörner und kocht sie dann eben zu einem Brei. Hirse wird ebenso gern gegessen und auch Maniok-Wurzeln. Auch diese kocht man zu einem Brei und verwendet sie als Grundlage für viele Speisen. Neben Piri-Piri ist auch noch die Matapa-Soße typisch für Mosambik. Diese Soße besteht aus Erdnüssen und Maniokblättern.
Da Mosambik an der Küste liegt, gibt es viel Fisch zu essen. In der Hauptstadt Maputo liegt einer der größten Fischmärkte von ganz Ostafrika. Besonders beliebt sind Garnelen und Krebse. Dazu gibt es dann die beliebte Matapa-Soße.
Das beliebteste Getränk in Mosambik ist Rooibustee (Rotbuschtee), ein Tee, den übrigens auch Kinder trinken können, denn dieser enthält kein Koffein oder Teein.