São Tomé und Príncipe

In São Tomé und Príncipe leben 15,6 Prozent der Menschen unterhalb der internationalen Armutsgrenze. Das bedeutet, dass man weniger als 2,15 Dollar zum Leben pro Tag hat. Nahrungsmittel sind oft knapp, zumal viele Lebensmittel eingeführt werden müssen, weil auf São Tomé vor allem Kakao und Zuckerrohr angebaut werden, die dann ins Ausland verkauft werden. Besonders Gemüse ist oft knapp.

Wer einkaufen geht, bezahlt übrigens mit Dobra. Und wie heißen die Menschen? Häufig haben sie portugiesische Namen, denn São Tomé und Príncipe war eben lange portugiesisch und Portugiesisch ist auch die Amtssprache. Männer heißen darum zum Beispiel Carlos oder João, Frauen Maria oder Fernanda. Das Motto der Inselbewohner lautet übrigens: leve-leve. Das bedeutet: Immer mit der Ruhe!