São Tomé und Príncipe
Was isst man in São Tomé und Príncipe?
Fisch, Bohnen, Mais, Reis und Kochbananen sind Grundnahrungsmittel in São Tomé und Príncipe. Dazu kommen tropische Früchte wie Ananas, Bananen, Papayas, Mangos, Brotfrucht und Avocados.
Zum Frühstück gibt es häufig aufgewärmte Reste vom Vortag. Mais und Kokosnuss schmecken gemeinsam ebenfalls zum Frühstück. Auch Omelettes mag man gerne. An Fleisch wird vor allem Geflügel gegessen.
Was sind Paradieskörner?
Gerne isst man auch Calulu. Man braucht dazu geräucherten Fisch, am besten Barsch, sowie Garnelen.
Zusammen mit Tomaten, Okraschoten, Zwiebeln und Auberginen kocht man einen leckeren Eintopf daraus.
Als Gewürz sind Paradieskörner besonders wichtig. Sie geben einen pikant-würzigen Geschmack. In São Tomé nennt man sie Ossame. Sie stammen von der Pflanze Aframomum melegueta. Deren Samen trocknet man. Das sind dann die Paradieskörner. Mann nennt sie auch Guineapfeffer.
Sonhos de Banana
Die Küche in São Tomé und Príncipe ist beeinflusst durch die portugiesische Küche, da die Inseln ja lange eine Kolonie von Portugal waren. So gibt es auch viele Ähnlichkeiten zu Brasiliens Küche, das ebenfalls portugiesisch war. Sonhos de Banana ist so ein Gericht, das man auch in Brasilien findet. Es handelt sich um einen süßen Nachtisch aus Bananen, die in einem Teig frittiert werden.