Senegals Flagge Senegal

Leben im Senegal

Wie lebt man im Senegal? Stell dir vor, dass es ziemlich warm ist. Durch die Straßen fahren Autos, aber zuckeln auch ziemlich viele Eselkarren. Die sind voll beladen mit Menschen und Dingen. Frauen tragen bunte, weite Kleider und manchmal auch ein buntes Tuch, das um den Kopf gewickelt ist. Auf dem Kopf werden Sachen transportiert: Obst oder Wasser zum Beispiel. Babys und kleine Kinder werden auf dem Rücken getragen.

Einkaufen

Am Straßenrand sitzen Händler. Sie verkaufen Bananen oder Mandarinen. Ansonsten bekommt man alles, was man so zum Leben benötigt, auf dem Markt: Nicht nur Lebensmittel, sondern auch Kleidung, Schuhe, Schmuck, Möbel, Telefone oder technische Geräte. In den Städten gibt es auch kleine Supermärkte, die heißen boutique.

Nakangadef, Toubab?

Kommt ein Weißer vorbei, ruft man hinterher: "Nakangadef, Toubab?" Das ist Wolof, die Sprache, die die meisten Menschen im Senegal sprechen. Es bedeutet: "Wie geht es dir, Europäer?" Kleine Kinder, die noch nie einen weißhäutigen Menschen gesehen haben, erschrecken sich manchmal bei dem Anblick oder fangen sogar an zu weinen.

Taxi fahren

Wer in einer Stadt nicht zu Fuß gehen will, nimmt den Minibus, genannt Car Rapide (schnelles Auto) oder Sept Places (sieben Plätze). Sie fahren erst los, wenn alle Plätze besetzt sind…

Musik und Tanz

Musik spielt im Alltag eine große Rolle. Alle singen, tanzen und klatschen gerne. Ob auf dem Markt oder auf der Straße, man hört immer wieder Gesang und Trommeln. Und bei Feiern und Festen gilt das natürlich erst recht. Von besonderer Bedeutung sind die muslimischen Feiertage, da ja die Mehrheit der Bevölkerung dem Islam angehört. So feiert man das Opferfest Tabaski, bei dem möglichst jede Familie ein Schaf schlachtet.

Alltag im Senegal

letzte Aktualisierung am 30.10.2023