Seychellen

Die Seychellen sind ein Inselstaat, der aus 115 Inseln besteht. Sie liegen im Indischen Ozean. Die Hauptinseln Mahé, Praslin und La Digue gehören zu den Inner Islands, den "inneren Inseln". Die Menschen sind zum großen Teil Nachfahren ehemaliger Sklaven aus den französischen Kolonien. So lebt hier ein buntes Völkergemisch friedlich miteinander.

Die Seychellen zählen zu Afrika. Ganz genau entdeckst du sie im Norden von Madagaskar und östlich der Komoren. Ein Teil der Inseln bestehen aus Korallen, ein Teil aus Granit. Viele dieser kleinen Inseln sind gar nicht bewohnt, weil es dort viel zu wenig Wasser gibt.

Die Hauptast heißt Victoria und sie befindet sich auf der Insel Mahé. Das Klima auf den Seychellen beeinflusst der Monsun.  Dieser bläst vor allem in der Zeit vom Dezember bis zum März. Das ist der Südwestmondsun, der im Anschluss vom Südostmonsun abgelöst wird. Die Sonne lässt sich häufig blicken.

Die Seychellen sind ja auch ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen, die gerne zum Baden auf die Seychellen fahren. Die Seychellen setzen hierbei nicht auf Billigtourismus, sondern auf Urlaubsreisende, die einerseits den Luxus suchen, aber auch ökologische Ziele nicht aus den Augen verlieren. So gibt es hier auch viele Gebiete, die unter Naturschutz stehen.  Die Natur wollen die Einheimischen schützen. Viele Menschen arbeiten auch im Bereich des Tourismus. Außentemperaturen und Wassertemperaturen sind mit 26 und 27 Grad recht warm. Gefährlich werden den Inseln allerdings der ansteigende Meeresspiegel und die Erdbebengefahr, deren Folgen auch nicht an den Küsten der Seychellen Halt machen.

Auf den Seychellen leben nur etwa 100.000 Menschen und die meisten in der Hauptstadt. Der größte Teil davon sind Katholiken.