Seychellen
Die Seychellen zählen zu den wohlhabenderen Ländern Afrikas
Die Seychellen zählen zu den Ländern Afrikas, denen es besser geht. Ein Problem der Seychellen besteht darin, dass viele Güter eingeführt werden müssen, weil man sie auf den Inseln selbst nicht herstellen kann. Viele Betriebe sind staatliche Betriebe, allerdings hat man damit begonnen, diese auch in private Hände zu geben und die Wirtschaft vorsichtig zu öffnen.
Es gibt zwar Landwirtschaft, aber diese dient in erster Linie der Selbstversorgung der Bewohner, die Maniok, Bananen und verschiedene Gemüsesorten anbauen. Es gibt auch Ausfuhrprodukte wie Muskat, Vanille oder Zimt, allerdings nur in geringem Maße. Dazu kommt ein weiterer Artikel, dessen Produktion allerdings in den letzten Jahren zurückging: Kopra, das aus der Kokosnuss gewonnen wird. Viele Menschen leben auf den Seychellen auch vom Fischfang.
Wichtigster Wirtschaftszweig ist der Tourismus
Am wichtigsten ist für die Wirtschaft der Seychellen der Tourismus. Die Seychellen setzen hierbei nicht auf Billigtourismus, sondern auf Urlaubsreisende, die einerseits den Luxus suchen, aber auch ökologische Ziele nicht aus den Augen verlieren.
So stehen viele Flächen des Landes unter Naturschutz und die Natur ist auch das Sehenswerte, das die Inseln zu bieten haben. Und diese Natur gilt es dann auch zu schützen, das hat man auf den Seychellen wohl besser verstanden als anderswo. So schafft der Tourismus gleichzeitig viele Arbeitsplätze. Auf den Seychellen arbeiten viele Menschen in den Hotels, Restaurants oder Bars.
Der Klimawandel bedroht die Wirtschaft der Seychellen
Da die Seychellen stark vom Tourismus abhängig sind und der Reichtum des Landes genau darauf gründet, sind die Seychellen vom Klimawandel besonders betroffen. Der Klimawandel gefährdet die Wirtschaft des Landes. Die Risiken liegen vor allem im steigenden Meeresspiegel.