Simbabwe
Karge Pflanzenwelt in Simbabwe
Die Trockensavanne prägt Simbabwe. Das kannst du dir so vorstellen, dass in der Regenzeit grünes Gras wächst, das eine Höhe von bis zu zwei Metern erreichen kann. Dann sieht das Land natürlich nicht trocken, sondern ziemlich grün aus. Doch dieses Gras trocknet während des Sommers aus und wird gelb und braun.
Es wachsen auch einige wenige Bäume, doch nur solche, die die Möglichkeit haben, sehr viel Wasser über lange Zeit zu speichern. Ein solcher Baum ist zum Beispiel der Affenbrotbaum. Auch Mopanebäume und Schirmakazien findet man. Im Osten des Landes findest du Regionen, in denen der Wald immergrün bleibt. Doch insgesamt herrschen die Grassavannen vor.
Teile des Landes wurden abgeholzt, um Platz für die Landwirtschaft zu schaffen. So fielen diesen Rodungen – so heißt es, wenn man den Wald abholzt – viele Bäume zum Opfer. Große Teile des Landes sind mittlerweile aber Naturschutzgebiete.