Israels Flagge Israel

Kibuzz

Der Begriff kommt aus dem Hebräischen und bedeutet übersetzt so viel wie "Gemeinschaft" oder "Versammlung". So leben in einem Kibuzz Menschen zusammen und teilen sich Alltag und Arbeit. Das ist dann wie bei einer großen Familie. Solche Einrichtungen gibt es nur in Israel und sonst nirgendwo. Es gibt auch kein Privateigentum. Die Kinder werden nicht von ihren Eltern, sondern auch gemeinsam im Kibbuz erzogen.

Worum geht es in Alltag & Kinder

Warum ist Israel ein Land der Gegensätze, wirst du vielleicht fragen. Und warum leben die Menschen in Israel oft nicht miteinander sondern gegeneinander. In Israel leben jüdische und arabische Israelis. Alle sind Staatsbürger*innen des Staates Israel. Doch sie kaufen in getrennten Geschäften ein, ihre Kinder gehen in verschiedene Schulen und sie leben in unterschiedlichen Wohnvierteln. Warum das so ist, erfährst du unter Alltag und Kinder - Land er Gegensätze.

Gegensätze gibt es auch zwischen jüdischen Kindern und israelischen Kindern. Der Konflikt der Erwachsenen überträgt sich auf die Kinder. Und die geben das wieder an ihre Kinder weiter. So hören die Vorurteile nicht auf, der Hass endet nicht und am Ende leiden alle - vor allem die Kinder. Warum das so ist, gehen wir unter "Frag doch mal!" genauer nach.

Wie wichtig ist die Schule in Israeil?

Bildung ist in Israel ein wichtiges Thema. Kinder sollen viel lernen und eine gute Schulausbildung machen. Möglichst viele Kinder sollen Abitur machen. In Israel müssen alle nach Abschluss der Schule zum Militär, das gilt für junge Frauen genauso wie für junge Männer. Mehr darüber erfährst du unter Schule in Israel. Doch auch in Israel ist schulischer Erfolg oftmals davon abhängig, ob die Eltern genügend Geld haben. Ein weiterer Unterschied liegt in den religiösen Schulen, von denen es in Israel sehr viele gibt. Auch das erfährst du in Schule in Israel.