Jemen

Der Jemen beherbergt eine große Fülle an verschiedenen Pflanzen. Wichtig ist, dass sie sich der Trockenheit des Jemens anpassen können. 

Pflanzen: Mangroven und Akazien im Jemen

Und welche genau hängt davon ab, wohin man schaut. Entlang der Küste des Roten Meeres wachsen Mangrovenbäume. Die trockene Landschaft hingegen ist geprägt von Akazien. Diese Pflanzen haben viele Unterarten, von denen eine als "stinkende" bezeichnet wird. Kennzeichnend für diese Pflanzen sind die langen Wurzeln, die tief in den Boden reichen. So gelant die Pfflanze an Wassser. Die Menschen nutzen Holz und Rinde der Akazie und Tiere fressen gerne die Blätter. 

Seit dem Altertum sind die Duftsträucher, die an den feuchten Berghängen im Westen des Landes wachsen, für den Jemen berühmt. Diese können zu wohlriechendem Balsam verarbeitet werden. Weitflächig angebaut wird im Jemen der Kathstrauch. Inwiefern diese Pflanze Menschen und Umwelt schadet, findest du unter Wirtschaft.

Essbare Pflanzen im Jemen

Auch einige essbare Pflanzen finden sich im Jemen: Hirse, Weizen, Gerste sowie Datteln, Peperoni oder Bohnen. Außerdem findet man im Tiefland leckeres Obst wie Papaya oder Bananen und in den Bergen Äpfel, Birnen und Melonen. Einige dieser Pflanzenarten leiden im Jemen allerdings enorm unter Wassermangel, zum Beispiel die Hennasträucher, und werden deshalb immer seltener.

Eine wichtige essbare Pflanze ist die Dattel. Datteln stammen von der Dattelpalme, die für die Menschen im Jemen sehr wichtig ist. Datteln wachsen an Oasen und spenden Schatten. 

Im Jemen gibt es auch Kaffeplanzen. Diese wachsen vor allem in Bergen, hier ist es kühler als in den Ebenen. Der Jemen ist auch bekannt für seinen Kaffee. 

Der Drachenblutbaum auf der Insel Socotra

Ein besonderer Baum, der nur auf der Insel Socrota wächst, ist der Drachenblutbaum. Aus dem Baum fließt roter Harz. Das sieht dann so aus, als ob der Baum bluten würde. Der Harz kommt auf verschiedene Art und Weise zum Einsatz: als Heilmittel und um Dinge einzufärben.