Usbekistan
Die Natur in Usbekistan
Große Teile von Usbekistan sind Wüste oder Steppe. Wüstenpflanzen und sehr viele Gräserarten wachsen hier. Wald gibt es nur auf weniger als 5 Prozent der Landesfläche. Immerhin kommt Usbekistan aber auf 80 Baumarten.
Usbekistan leidet unter großen Umweltproblemen. Der weitflächige Anbau von Baumwolle und künstliche Bewässerung haben zur Versalzung und Verschmutzung des Bodens geführt. Die Wüste breitet sich immer weiter aus, der Aralsee vertrocknet und ist viel kleiner als er früher war.
Welche Tiere leben in Usbekistan?
Säugetiere kommen nur in etwa 40 Arten in Usbekistan vor. Zu ihnen zählen zum Beispiel Rothirsche und Kropfgazellen, Braunbären, Wölfe und Wildschweine. Saigas sind Antilopen mit rüsselartiger Nase. In den Ausläufern des Tian-Shan-Gebirges kommen auch Schneeleoparden vor. In der Wüste finden sich Karakale.
Reptilien mit rund 60 Arten, Fische mit etwa 70 Arten und Vögel mit rund 400 Arten sind deutlich häufiger. Warane, Echsen, Schlangen und Geckos gehören zum Beispiel zu den Reptilien. Sie kommen gut mit Trockenheit klar. Zu den Vögeln in Usbekistan zählen zum Beispiel Sakerfalken, Gelbbrustmeisen und Mönchsgeier.