Kiribatis Flagge Kiribati

Was wächst denn so auf Kiribati?

Der Untergrund der Insel ist sehr durchlässig. Deshalb versickert der Regen schnell. Eine ausgeprägte und vielfältige Pflanzenwelt kann sich unter diesen Bedingungen nicht entwickeln, dazu fehlt das Wasser. So spricht man von Artenarmut auf den Inseln.

Es wachsen Kokosnusspalmen, die nicht sehr anspruchsvoll sind und auch eine Weile ohne Wasser klar kommen, Pandanusbäume, die bei uns auch unter der Bezeichnung "Schraubenbäume" bekannt sind, der Brotfruchtbaum mit seinem bis zu zwei Kilo schweren Früchten und Maniok.

 

  • Aus den getrockneten Nüssen der Kokospalmen gewinn man Kopra, ein wichtiges Wirtschaftsgut für die Inseln. [ © Department of Foreign Affairs and Trade / CC BY 2.0 ]
  • Diese Palmen sehen leider nicht mehr sehr gesund aus, die Erosion hat sie geschädigt. [ © Government of Kiribati / CC BY 3.0 ]
  • Solche bunten Riesenmuscheln gibt es unter Wasser zu entdecken. Diese wurden bei den Phönixinseln, die nicht bewohnt sind, gefunden. [ © Randi Rotjan / CC BY-SA 3.0 ]
  • Dieser Vogel wurde auf Tawara, dem Hauptatoll Kiribatis, entdeckt. [ © Flexmaen / CC BY-SA 4.0 ]

Was lebt denn so auf Kiribati?

Auch wenn die Pflanzenwelt nicht sehr vielfältig ist, es lebt hier eine bunte Vogelwelt. An Seevogelarten leben Fregattvögel, Tölpel, Sturmtaucher und Möwen auf Kiribati. Die Unterwasserwelt ist ebenso vielfältig und vor allem sehr bunt.

Haus- und Nutztiere haben in erster Linie die Europäer eingeführt. Ratten verweisen auf die polynesischen Wurzeln der Inseln. Flughund sowie Fledermäuse zählen zu den weiteren, seltenen Säugetierarten auf Kiribati.

letzte Aktualisierung am 18.01.2021