Neuseeland
Wie wird das Wetter in Neuseeland?
Im Norden der Nordinsel zeigt sich das Klima subtropisch und im Rest der Insel gemäßigt. Im Westen ist es feuchter und windiger, da die Winde meist aus dem Westen kommen. So bleiben die Temperaturen im Sommer meist bei 25 Grad. Herbst und Frühling kommen nur sehr kurz und im Winter kann es viel und auch lange regnen. Doch die Temperaturen sinken meist nicht unter zehn Grad. Allerdings bleibt es oft klamm und kühl.
Das Wetter an der Westseite der Südinsel ist sehr regenreich. Vor den hohen Bergen sammeln sich die Regenwolken, die von Westen kommen, und regnen sich an den neuseeländischen Alpen ab. Deshalb regnet es hier wirklich sehr häufig, sehr viel häufiger als bei uns. Aus diesem Grund findest du dort auch die großen, undurchdringlichen Regenwälder. Der Osten der Südinsel ist weit weniger regenreich und das Klima zeigt sich gemäßigter und milder. Die Ostseite der Insel ist auch sehr viel flacher als der Westen.
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Wetterwechsel kommen in Neuseeland oft vor. Nicht ohne Grund heißt Neuseeland auch Land der "großen weißen Wolke". [ © Quelle: pixabay.com ] -
Zahlreiche Flüsse und Flusslandschaften durchziehen Neuseeland. [ © Quelle: pixabay.com ] -
In den Bergen schneit es im Winter und in den Südalpen liegt auch eine Menge Schnee. [ © Quelle: pixabay.com ] -
Vor allem an den westlichen Küsten Neuseelands kann es ganz schön viel Wind haben. [ © Quelle: pixabay.com ] -
Schafe weiden auf fruchtbaren und meist grünen Wiesen. [ © Quelle: pixabay.com ]
Zwei Platten treffen aufeinander: Erdbebengefahr
Neuseeland liegt an der Schnittstelle der indo-pazifischen und der pazifisch-kontinentalen Erdplatte//:0. Diese Platten bewegen sich schräg aufeinander zu. Auch die Neuseeländischen Alpen sind eine Folge dieser Plattenverschiebungen, die die Auffaltung der neuseeländischen Alpen mit sich brachte. Dadurch steigt die Erdbebengefahr und Erdbeben erschüttern die Region regelmäßig.
Folgen der Erdbewegungen
Eine Folge der Erdbewegungen sind auch Vulkane, Geysire und heiße Quellen, die in Neuseeland häufig anzutreffen sind. Noch heute wird Neuseeland immer wieder von mehr oder weniger starken Erdbeben heimgesucht.
Die Städte
Die Hauptstadt Neuseelands heißt Wellington und liegt im Süden der Nordinsel. Hier leben etwa 170.000 Menschen. Die größte Stadt Neuseelands heißt Auckland und liegt im Norden der Nordinsel. Hier leben mehr als 1,2 Millionen Menschen.
Geformt wurde Auckland übrigens durch 60 Vulkane und deren Ausbrüche. So findest du heute noch Vulkankegel in der Stadt, von denen aus du eine tolle Sicht auf Auckland hast. In der Mitte der Stadt gibt es einige Hochhäuser, ansonsten entsprechen die meisten Häuser dem Baustil der "viktorianischen Zeit", also der Zeit der britischen Königin Viktoria. Wahrzeichen von Auckland ist der Skytower, der 328 Meter in die Höhe ragt.
Weitere wichtige Städte Neuseelands sind Christchurch, an der Westküste der Südinsel gelegen, und Nelson, eine Stadt, die ebenfalls auf der Südinsel liegt und von den drei meistbesuchten Nationalparks Neuseelands umgeben ist. Hierbei handelt es sich um den Abel-Tasman-Nationalpark, den Kahurangi-Nationalpark und den Nelson-Lakes-Nationalpark.
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Auckland ist eine moderne Großstadt, zwar nicht die Hauptstadt Neuseelands, aber die größte Stadt. [ © Quelle: pixabay.com ] -
Ein Schiff zu besitzen, ist in Neuseeland kein Luxus. Viele Boote liegen im Hafen von Auckland. [ © Quelle: pixabay.com ] -
In Wellington gibt es sogar eine Zahnradbahn. Endstation sind die Botanischen Gärten. [ © Quelle: pixabay.com ] -
Im Botanischen Garten von Wellington blühen wie bei uns die Tulpen. [ © Quelle: pixabay.com ] -
Christchurch gilt als die britischste aller neuseeländischen Städte. Hier kommst du dir manchmal wie in England vor. [ © Anke Lüdtke / CC BY-SA 3.0 ] -
Manche Häuser Neuseelands erinnern noch an die Kolonialzeit. Dieses steht in Nelson, einer kleinen Stadt auf der Südinsel. [ © anoldent / CC BY-SA 2.0 ] -
Wer es noch herrschaftlicher sucht, wird auch fündig. [ © Schwede66 / CC BY-SA 3.0 ]
