Dänemark
Dänemarks Natur
Es gibt nur wenig Wald in Dänemark. Er umfasst nur 12 Prozent des Landes. Vor allem Laubbäume wie Buchen und Eichen wachsen hier, daneben gibt es aber auch Ulmen, Kastanien, Birken, Kiefern oder Linden.
Weitere Landschaften sind Dünen und Heide. Im westlichen Jütland gibt es auch Hochmoore. Die lange Küste (insgesamt 7300 Kilometer!) besitzt teilweise Sandstrände und teilweise steinige Steilküsten.
Dänemarks Tiere
Die Waldtiere Dänemarks kennst du vielleicht schon aus unseren deutschen Wäldern: Reh und Rothirsch, Dachs, Fuchs und Marder leben hier. Hasen und Igel gehören zu den kleineren Säugetieren. Der Rothirsch war lange das größte Tier des Landes.
Seit man 2016 fünf kleine Elche ausgewildert hat, machen sie dem Hirsch diese Auszeichnung streitig. Wisente sollen auch wieder angesiedelt werden, und zwar auf der Insel Bornholm. Aus Deutschland eingewandert sind Wölfe.
Im Januar 2019 bauten die Dänen einen Wildschweinzaun an der Grenze zu Deutschland. 70 Kilometer ist er lang und verläuft so über die gesamte deutsch-dänische Grenze. Er soll verhindern, dass Wildschweine aus Deutschland nach Dänemark laufen und die Afrikanische Schweinepest mitbringen. Wenn sie dann Schweine in Dänemark anstecken, ist die Fleischproduktion des Landes in Gefahr - und die stellt einen wichtigen Wirtschaftszweig dar. Kleinere Tiere können den Zaun durch Löcher passieren. Allerdings wird die Wirksamkeit des Zaunes bezweifelt, außerdem ist die Schweinepest bisher vor allem in Osteuropa verbreitet.
Dänemarks lange Küste bietet nicht nur Seehunden in Nord- und Ostsee eine Heimat, sondern auch vielen Vogelarten, die sich am Wasser aufhalten, zum Beispiel Möwen, Seetauchern oder Seeschwalben. Elstern, Tauben, Blässhühner, Gänse und Enten findet man an Land und an Seen.
Und im Meer leben natürlich viele Fische. Dazu gehören Dorsch, Lachs und Hering.