Deutschland - Baden-Württemberg
Inhalt Wirtschaft in Baden-Württemberg:
| Seite 1 | Wirtschaft und Forschung - ein Überblick |
| Seite 2 | Struktur der Wirtschaft Du bist hier! |
| Seite 3 | Landwirtschaft |
| Seite 4 | Verkehr & Export |
| Seite 5 | Tourismus |
Wirtschaftsstruktur
Dabei geht es um die Frage, welche Teile der Wirtschaft welchen Anteil an der gesamten Wirtschaft haben. Vor der Zeit der Industrialisierung war meist die Landwirtschaft von großer Bedeutung. Dann entwickelten sich die Gesellschaften von so genannten Agrar- zu Industriegesellschaften. Das bedeutet, dass die Industrie im Laufe der Zeit immer wichtiger wurde.
Mittelstand und Handwerk
Baden-Württemberg prägt der Mittelstand, das heißt, viele Unternehmen sind keine Großkonzerne, sondern mittelgroß. 2016 gab es circa 136.000 Handwerksbetriebe und diese erwirtschafteten immerhin ein Zehntel des gesamten Umsatzes des Bundeslandes.
13% der Handwerksbetriebe in ganz Deutschland sind übrigens in Baden-Württemberg zu finden. Am bedeutendsten ist das so genannte Ausbaugewerbe. Dazu zählen Elektrotechnik, Installation und Heizungsbau. Zum Handwerk zählt auch das Dienstleistungsgewerbe, hier sind insbesondere die vielen Friseurbetriebe zu erwähnen. Die meisten Arbeitsplätze im Handwerk gab es im Bereich des gewerblichen Bedarfs. Das sind die Feinwerkmechaniker und auch Gebäudereiniger, Kraftfahrzeugtechniker und Bäcker kommen dazu. Im Handwerk sind die Kleinbetriebe ganz typisch. Diese haben dann oft weniger als 10 Beschäftigte. Auch bei der Ausbildung übernimmt das Handwerk wichtige Aufgaben.
Industrie
Auch als Standort der Industrie ist Baden-Württemberg wichtig und in Deutschland führend. Autobau- und Maschinenindusttrie sind führend. Über 20% der Firmen zählen zum Bereich Maschinen- und Fahrzeugbau. Auch die Chemieindutrie und die Elektronik- sowie Metallindustrie haben etwa ein Drittel Anteil am Umsatz. Dazu kommt die Pharmaindustrie.