Portugal
Portugiesische Vornamen und portugiesische Nachnamen
Welche Namen geben die Portugiesen ihren Kindern? Mädchen findet man besonders oft mit den Namen Maria, Alice, Leonor, Matilde, Benedita, Carolina, Beatriz, Margarida, Francisca und Camila. Während Ana und Sara vor einigen Jahren noch sehr beliebt waren, sind diese portugiesischen Babynamen nun abgestürzt.
Bei den Jungennamen liegen Francisco, Afonso, João, Tomás, Duarte, Lourenço, Santiago, Martim, Miguel und Gabriel vorne. Manuel, José und António sind traditionell vergeben Namen, die zwar n icht mehr in den Top Ten sind, aber immer noch beliebt.
Der häufigste portugiesische Nachname ist übrigens Silva, das bedeutet Wald. Viele Leute heißen aber auch Santos, Ferreira, Pereira, Costa oder Oliveira.
Ein Kind bekommt immer zwei Nachnamen, nämlich den zweiten Namen der Mutter und den zweiten Namen des Vaters. Wenn also Pedro Silvo Duarte und Joana Sousa Coelho eine Tochter bekommen und sie Madalena nennen, dann heißt das Kind mit ganzem Namen: Madalena Coelho Duarte. Stell dir vor, wir hätten auch dieses System - wie würdest du dann heißen?
Manche Portugiesen haben aber sogar noch einen zweiten Vornamen und einen dritten Nachnamen. Frauen können bei der Heirat an ihre beiden Namen noch den Namen ihres Ehemannes hängen, sodass sie dann mit drei Nachnamen aufwarten können. Da dauert die Unterschrift dann manchmal etwas länger!
Was mögen die Kinder in Portugal?
In ihrer Freizeit spielen portugiesische Kinder gerne Fußball, aber auch Tennis, Kanufahren und Surfen sind beliebt. Ihr Taschengeld bekommen portugiesische Kinder übrigens genau wie Du in Euro. Die meisten Kinder hier haben einen Bruder oder eine Schwester oder sie sidn Einzelkind. Denn im Durchschnittlich bekommt jede Frau nur 1,3 Kinder.
Sie essen gerne Bacalhau. Das ist Trockenfisch und das Nationalgericht von Portugal. Und natürlich lieben sie Pastel de nata. Willst du wissen, was das ist? Dann schau hier nach!
Den meisten Kindern in Portugal geht es gut. Sie haben genug zu essen und gehen zur Schule. Doch es gibt auch Kinder, die Geld verdienen, weil ihre Familien sehr arm sind. Kinderarbeit ist zwar auch in Portugal verboten, aber einige Jungen und Mädchen verrichten sie trotzdem.