Schweden
Die Einwohner von Schweden
Schweden hat 10,5 Millionen Einwohner. Die Zahl von 10 Millionen wurde im Januar 2017 übersprungen. Ende 2023 waren es 10,55 Millionen Menschen, die in Schweden lebten.
Die Bevölkerung Schwedens wächst also. Jährlich kommen 60.000 bis 80.000 Personen dazu. Der Zuwachs erfolgt zum größeren Teil nicht über einen Geburtenüberschuss, sondern über Zuwanderung.
Zwanzig Prozent der Einwohner gehören einer anderen Volksgruppe an. So leben auch Finnen in Schweden. Sie werden Schwedenfinnen genannt. Viele von ihnen sprechen Finnisch als Muttersprache. Die Schwedenfinnen leben überwiegend in Mittelschweden.
Die ursprünglichen Bewohner im Norden der Skandinavischen Halbinsel sind die Samen. Rund 20.000 Samen leben noch in Schweden. Neben der Jagd und Fischerei betrieben sie vor allem Rentierzucht. Heute machen das nur noch wenige Samen.
In Schweden leben außerdem viele Menschen, die im Ausland geboren wurden und ins Land einwanderten. Neben den Finnen sind diese Einwanderer vor allem Menschen aus Syrien, Irak, Polen, Iran, Somalia, Afghanistan und dem ehemaligen Jugoslawien. Mit Beginn des Ukrainekriegs 2022 kamen auch viele Ukrainer nach Schweden.
89 Prozent aller Schweden leben übrigens in der Stadt. Nur 11 Prozent leben also auf dem Land. Die größten Städte sind Stockholm, Göteborg, Malmö und Uppsala. Im Süden des Landes leben außerdem viel mehr Menschen als im Norden. Die meisten Städte liegen an der Küste der Ostsee. Im Süden ist das Klima milder.
Religion in Schweden
54 Prozent der Schweden sind evangelisch. Sie gehören der Schwedischen Kirche an, die evangelisch-lutherische Kirche Schwedens. Bis zum Jahr 1999 war sie die Staatskirche Schwedens. Ihre Mitgliederzahlen gehen zurück.
1,1 Prozent der Einwohner sind Katholiken. Dem Islam gehören etwa 5,1 Prozent an und der christlich-orthodoxen Kirche 1,2 Prozent. Viele Schweden gehören gar keiner Kirche an.
Menschen in Schweden
In diesem Video siehst du Menschen, die in Schweden leben.
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