Antigua und Barbuda
Welche Pflanzen wachsen auf Antigua und Barbuda?
Der Boden der Inseln Antigua und Barbuda ist überwiegend sandig. Da wachsen vor allem niedrige Sträucher, außerdem gibt es Palmen und Kakteen.
In der Mitte von Antigua ist der Boden vulkanischen Ursprungs und darum fruchtbarer. Früher wuchsen hier Wälder, doch um Plantagen für Zuckerrohr anzulegen, wurden die Bäume abgeholzt. Inzwischen hat man wieder Akazien, Mahagonibäume und Bleistiftzedern angepflanzt.
Damit soll das weitere Austrocknen des Bodens verhindert und das Wasser gehalten werden. Denn vor allem Antigua hat Probleme bei der Wasserversorgung. Auf Barbuda wachsen auch Mangroven.
Welche Tiere leben auf Antigua und Barbuda?
Es gibt insgesamt nur wenige Tierarten auf den Inseln. Einige Nutztiere wurden hierher gebracht, zum Beispiel Esel. Sie verwilderten mit der Zeit. Außerdem gibt es Hirsche und Wildschweine, Eidechsen und Schildkröten.
Am größten ist die Vielfalt bei den Vögeln, immerhin 150 Arten hat man gezählt. Zu ihnen gehören auch die Fregattvögel, die im Vogelschutzgebiet auf Barbuda brüten. Auffällig bei den Männchen ist der rote Kehlsack, den sie aufblasen können.