Antigua und Barbuda
Vom Zucker zum Tourismus
Etwa 245.000 Touristen kommen jährlich nach Antigua und Barbuda. Sie sind heute die Grundlage für die Wirtschaft der beiden Inseln. Die meisten Besucher kommen wegen der vielen wunderschönen Strände - angeblich sollen es 365 an der Zahl sein. Es legen auch viele Segelyachten im Hafen von Antigua an, außerdem bringen Kreuzfahrtschiffe Tagestouristen.
Landwirtschaft auf Antigua und Barbuda
Landwirtschaft spielt hingegen fast keine Rolle mehr. Früher wurde Zuckerrohr auf großen Plantagen angebaut, doch das brachte in den 1970er Jahren kein Geld mehr ein.
Die Abholzung der Wälder führte außerdem zur Versandung und zu Wasserknappheit. Immer wieder kommt es zu Dürren. Etwas Zuckerrohr wird nach wie vor angebaut, doch wirtschaftlich ist das unbedeutend.
Noni
Nonis sind die Früchte vom Nonibaum oder Nonistrauch. Sie sind ungefähr so groß wie ein Hühnerei. Sie schmecken und riechen ein bisschen so wie Gorgonzola-Käse...
Heute werden vor allem tropische Früchte wie Mangos, Ananas, Papaya oder Noni angebaut, vorwiegend für den Eigenbedarf der Inselbewohner.
Baumwolle, Gurken und Kokosnüsse sind weitere Produkte. Rinder, Schafe, Ziegen und Geflügel werden auch gehalten. Außerdem spielt der Fischfang eine Rolle.