Bahamas
Hauptstadt der Bahamas
Die Hauptstadt der Bahamas ist Nassau. Sie liegt auf der Insel New Providence. Nassau hat 260.000 Einwohner und ist damit mit Abstand die größte Stadt des Landes. Gegründet wurde Nassau von britischen Siedlern als Charlestown. Das war 1656. Dieser Ort wurde zerstört und 1687 als Nassau wieder aufgebaut. Den Namen erhielt die Stadt zu Ehren des niederländisch-britischen Königs Wilhelm III., der aus dem Haus Oranien-Nassau stammte.
Piraten ließen sich aber auch immer wieder in Nassau nieder und kontrollierten ab 1706 die Bahamas von dort aus. 1718 wurden sie dann vertrieben. Nassau entwickelte sich zu einem Paradies für Schmuggler.
Seit den 1950er Jahren ist Nassau ein Urlaubsparadies vor allem für Touristen aus den USA. Meistens ist es schön warm und die Sonne scheint! Seit den 2000er Jahren legen auch viele Kreuzfahrtschiffe in Nassau an. Für viele der Schiffe ist Nassau der Heimathafen, denn hier müssen nur wenige Steuern gezahlt werden.
Bekannte Sehenswürdigkeiten in Nassau sind die Treppe der Königin (Queen's Staircase), das Regierungsgebäude von 1801, das Piratenmuseum und mehrere Festungen wie Fort Fincastle. Auf dem Strohmarkt werden Souvenirs verkauft, die aus Stroh geflochten wurden. Unten findest du Fotos einiger der Sehenswürdigkeiten und weiterer auf den Bahamas.
Wie ist das Klima auf den Bahamas?
Die Bahamas haben tropisches Klima. Es ist das ganze Jahr über warm auf den Inseln. Die heißesten Monate liegen zwischen Juni und September mit Durchschnittstemperaturen von 27 Grad. Dies sind auch die Monate mit dem meisten Regen. Insgesamt regnet es aber wenig und die Sonne scheint an 340 Tagen des Jahres.
Der kälteste Monat ist der Januar, doch selbst dann liegen die Durchschnittstemperaturen noch bei 21 Grad. Die Bahamas liegen im Einflussgebiet des warmen Golfstroms, wodurch die Temperaturen selten unter 20 Grad sinken.