Costa Rica
Was wächst hier? Pflanzen in Costa Rica!
Etwa die Hälfte des Landes ist von Wald bedeckt. In tieferen feuchten Regionen wächst der immergrüne tropische Regenwald. In den Bergen folgen mit zunehmender Höhe Berg- und Nebelwald. Im Regenwald wachsen zum Beispiel Mahagonibäume wie die Westindische Zedrele und das Amerikanische Mahagoni.
12.000 Pflanzenarten hat man in Costa Rica gezählt, darunter allein 1300 Orchideenarten. Zur Nationalblume wurde die Orchidee Guaria morada ernannt.
Der Nationalbaum ist der Guanacaste-Baum, der mit seinem kurzen, dicken Stamm und seiner ausladenden Blätterkrone leicht zu erkennen ist. Die Blätter erinnern an Farne, die Früchte sind wie große Ohren geformt. Darum wird er auch Elefantenohrbaum genannt. Sehr geschätzt wird er, weil er viel Schatten wirft.
Würgefeigen wachsen auf einem anderen Baum. Sie bilden Luftwurzeln, die schließlich den Wirtsbaum so umschließen, dass er abstirbt. Auf dem Foto siehst du eine Würgefeige, die es schon recht weit gebracht hat…
Am Pazifik wachsen auch viele Mangroven. Sie bilden den Lebensraum vieler Vögel, Reptilien und Amphibien, denn ihre Luftwurzeln bieten guten Schutz für Jungtiere. Auch Palmen wachsen an den Küsten, zum Beispiel Manicaria-Palmen.
Was ist der Regenwald der Österreicher?
Der österreichische Musiker Michael Schnitzler gründete im Jahr 1991 ein Naturschutzprojekt, um den Regenwald in Costa Rica zu schützen und zu bewahren. Er kaufte dafür Grundstücke und gliederte diese in den bestehenden Nationalpark Piedras Blancas ein. Diese freigekauften Grundstücke werden "Regenwald der Österreicher" genannt.
Pflanzen in Costa Rica
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