St. Vincent und die Grenadinen

110.000 Einwohner hat St. Vincent udn die Grenadinen. Die meisten der Einwohner haben afrikanische Vorfahren, die einst als Sklaven hierher gebracht wurden. Sie haben eine dunkle Haut.

Es leben außerdem 1,1 Prozent Inder im Land. Sie sind Nachfahren von Arbeitern, die die Briten ins Land holten, nachdem die Sklaverei abgeschafft worden war. Weiße sind eine weitere Minderheit von etwa 1,5 Prozent. Außerdem gibt es noch 3 Prozent Insel-Kariben, die ursprünglichen Einwohner.

Nur neun der Inseln sind bewohnt. Es sind St. Vincent, Young Island, Bequia, Mustique, Canouan, Union Island, Mayreau, Petit St. Vincent und Palm Island. Mit Abstand die meisten Menschen leben auf St. Vincent, nämlich etwa 100.000. Bequia hat 5300 Einwohner, Union Island 2700, Canouan 1200, Mustique 800 und Nayreau 280. 54 von 100 Menschen leben in einer Stadt. Die größte Stadt ist Kingstown.

75 Prozent der Einwohner sind Protestanten, 6 Prozent sind Katholiken. Die Mehrheit sind also Christen.
 

Welche Sprache spricht man in St. Vincent?

Die Amtssprache in St. Vincent und die Grenadinen ist Englisch. Sie wird im Fernsehen, in Zeitungen, in der Schule oder auf Ämtern verwendet.

Im Alltag sprechen die meisten Einwohner aber eine Kreolsprache, das Vincent-Kreolisch. Es basiert auf dem Englischen. Typisch für diese Sprache ist, dass harte Laute am Wortende vermieden werden. Zum Beispiel wird desk wie "dess" ausgesprochen und ein Wort wie never klingt wie "nevah". Bei Wörtern, die mit "dr" beginnen, wechselt der Wortbeginn zu "j", also von driver zu "jiver".