Vereinigte Staaten von Amerika
Was wächst in den USA?
Im Osten der USA wachsen Wälder, die sich von Nord nach Süd jedoch mit dem Klima verändern. Ganz im Nordosten herrschen Nadelbäume vor, teilweise auch Mischwälder. Hier wachsen Balsamtannen, Schwarzfichten, Birken, Ahorn, Buchen und Weymouthkiefern. Im späten Herbst ist es hier oft warm und trocken. Die sich verfärbenden Blätter der Bäume sehen wunderschön aus. Man spricht vom Indian Summer.
Die Mischwälder gehen nach Süden hin in Laubbäume über. Hier wachsen Eichen, Kastanien, Ahorn und Linden. Etwa in der Mitte des Landes, bei Virginia, werden daraus subtropische Feuchtwälder. Hier wachsen zum Beispiel Magnolien und Sumpfzypressen. In der tropischen Spitze Floridas liegen die Everglades. Die Sumpfgebiete ziehen viele Touristen an. Etwa die Hälfte des Gebietes ist als Nationalpark ausgewiesen. Hier wachsen Mangroven.
In der Mitte siehst du, dass hier die Prärie liegt, Grasland. Langes Gras wie Big Bluestem, Bartgras und Federgras, aber auch Blumen wie Schafgarbe und Astern sowie Kräuter wachsen hier. Nach Westen geht die Langgrasprärie in immer kürzeres Gras über.
Links auf der Karte, also im Westen, ist ziemlich viel Rot zu sehen. Das sind Halbwüsten und Trockensteppen. Dort wachsen zum Beispiel der Wüsten-Beifuß, das Rhutenische Salzkraut (das gerne durch die Wüste rollt) oder Kakteen wie der Saguaro-Kaktus. Im Südwesten liegt auch die Mojave-Wüste, zu der das Death Valley gehört, einer der heißesten Orte. Eine typische Pflanze der Mojave-Wüste ist die Josua-Palmlilie.
Aber es gibt auch hier im Westen der USA Wälder, im Norden gibt es mehr Nadelbäume. Dort wachsen Hemlocktannen, Gelbkiefern, Douglasien, Sitkafichten und Nootka-Zypressen. In Kalifornien gibt es Mischwälder und daneben die sogenannten Chaparrale. Dort wachsen Hartlaubgewächse, wie wir sie vom Mittelmeer kennen, zum Beispiel Rosmarin. Die Blätter sind dick, die Rinde hat eine dicke Borke und ist gut gegen die Hitze und sogar kleinere Waldbrände geschützt.
Hier geht es zu den Tieren in den USA!