Chile
Sopaipillas aus Chile
Sopaipillas sind kleine Fladen aus Kürbis und Mehl, die in heißem Fett ausgebacken werden. In Chile isst man sie besonders gerne an Regentagen oder im Winter. Man kann sie mit einer süßen oder einer deftigen Soße servieren. Wir haben ein Sopapilla-Rezept für dich. Du kannst es ganz einfach nachkochen. Was man sonst noch gerne in Chile isst? Schau nach unter Essen in Chile!
Du brauchst für die Sopaipillas:
Kürbis | 250 g |
Mehl | 500 g |
Backpulver | 1 TL |
Butter, zerlassen | 50 g |
Salz | 1 TL |
Öl zum Frittieren | 300 ml |
Du kannst zum Beispiel Hokkaidokürbis für das Rezept verwenden. Du brauchst etwa die Hälfte eines kleinen Hokkaido.
So geht's:
1.
Schäle den Kürbis und scheide ihn in Würfel. Gib die Würfel mit etwas Wasser in einen Topf. Bringe das Ganze zum Kochen. Nach etwa 20 Minuten ist der Kürbis weich.
Gieß das restliche Wasser ab und zerdrücke den Kürbis mit einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer.
2.
Mische das Mehl mit dem Salz und dem Backpulver, sowie der zerlassenen Butter in einer Schüssel. Gib dann den noch warmen Kürbis dazu. Knete alles durch, bis eine trockene Masse entstanden ist.
3.
Rolle den Teig auf einer bemehlten Fläche etwa 5 bis 8 Millimeter hoch aus. Steche dann Kreise aus. Dafür kannst du ein Gefäß nehmen, eine kleine Müslischale zum Beispiel. Der Durchmesser sollte etwa 10 Zentimeter betragen. Rolle den Teig immer wieder neu aus. Du solltest etwa 12 Sopaipillas erhalten.
4.
Erhitze das Öl in einer Pfanne. Das Öl muss schön heiß sein! Frittiere die Sopaipillas nach und nach darin, etwa 2 Minuten von jeder Seite. Lass sie auf Küchenpapier kurz abtropfen. Fertig!