Peru
Bevölkerung von Peru
Jedes Jahr wächst die Bevölkerung von Peru, und zwar um 0,5 Prozent. Das Durchschnittsalter liegt bei 29,1 Jahren. Etwa die Hälfte der Bevölkerung lebt in der Küstenregion, 38 Prozent in den Bergen und nur 9 Prozent im Regenwald des Ostens.
79 Prozent der Bevölkerung von Peru leben in der Stadt. Viele ziehen vom Land in die Stadt (Landflucht). In der Hauptstadt Lima und ihrer Umgebung wohnt inzwischen etwa ein Viertel der gesamten Bevölkerung.
Die meisten Städte in Peru liegen an der Küste, einige auch in den Anden. Die größte Stadt ist Lima an der Küste, die zweitgrößte Stadt ist Arequipa in den Anden. Dann folgen Trujillo, Chiclayo und Piura, die alle an der nördlichen Küste liegen.
Ausgewandert aus Peru
Mehr als zwei Millionen Peruaner sind allein in den letzten 20 Jahren ausgewandert. Sie leben vor allem in den USA, aber auch in Spanien, Argentinien, Italien, Chile und Japan. Sie sind in der Hoffnung auf bessere Lebensverhältnisse ausgewandert. Jedes Jahr zieht es nach wie vor mehr als 200.000 Peruaner ins Ausland.
Religion in Peru
58 Prozent der Bevölkerung sind Katholiken. 12 Prozent sind Protestanten, weitere 6 Prozent gehören gehören einer anderen evangelischen Kirche an. Somit ist also die Mehrheit von 76 Prozent der Peruaner Christen. Der hohe Anteil an Christen ist eine Folge der Missionstätigkeit der Spanier nach der Eroberung. Der Anteil der Katholiken nimmt seit Jahren allerdings ab.
15 Prozent der Bevölkerung gab an, keiner Religion anzugehören. Dieser Anteil steigt. 5 Prozent gehören einer anderen Religion an, zum Beispiel den Mormonen oder den Zeugen Jehovas.
Mehr zu den Einwohnern von Peru! Hier geht es zu den Sprachen in Peru und hier zu den Urus.